die "Neubesetzung" für den Supermarkt reißt uns zwischen Hoffen und Bangen hin und her - mal sind die Signale absolut positiv, mal schaut es so aus, als würde man uns möglichst viele dicke Kröten zum Schlucken geben wollen, damit es weiter geht.
Für mich ist es absolut sinnvoll und notwendig, sich mit dem Konzept des Dorfladens auseinanderzusetzen: Ob wir ihn brauchen oder nicht - wir wären gewappnet und könnten reagieren.
Deshalb hab ich jetzt mal eine Bitte an Euch:
In der Umgebung gibt es schon einige Dorfläden, Liste siehe unten. Alle von uns müssen einkaufen und kommen vielleicht auf den wöchentlichen Wegen oder auf kleinen Umwegen bei einem Dorfladen vorbei. Es wäre toll, wenn ihr dann da mal ein paar Sachen einkauft und mit den Leuten ins Gespräch kommt.
Wie ist der Laden entstanden?
Woher kriegen sie die Waren?
Wie haben sie sich organisiert?
Gewinn/Verlust, Trägerschaft?
Wer hat sie unterstützt, wo waren die Hürden?
Ich bin jetzt mit einigen weiter entfernten Läden in Kontakt getreten (Brunnthal, Sachrang). Läden in der Umgebung sind:
Pastetten: Hauptstraße 14 a
https://dorfladen-moosach.de/
https://www.dorfladen-langenpreising.de/
https://dorfladen-haag.de/
http://www.dorfladen-woerth.de/
Außerdem gibt es, für alle, die mehr wissen wollen, Infos dazu:
http://dorfladen-netzwerk.de/dorflaeden-in-deutschland/bayern/
https://www.mein-dorfladen.de/infos-fuer-betreiber/news/75-tanteemmakommtzurck.html
https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/kommunales/detailansicht-kommunales/artikel/tante-emma-hat-sich-verrechnet.html
https://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/userupload/stmwi/Publikationen/2016/161014-DerDorfladeninBayern.pdf
Wir hoffe ja, dass wir ab Herbst einen gut sortierten Supermarkt mit Bäckerei (und Kundentoilette) haben werden und wir uns alle Gedanken umsonst gemacht haben.