Die Themen der öffentlichen Sitzung reichten dieses Mal von der Vergabe der Landschaftsbauarbeiten für den Kindergartenanbeu, über die Haushaltsplanung, Zuschussanträge bis hin zur Ausweitung der Ferienbetreuung. Außerdem stellte der soziale Ansprechpartner seinen Jahresbericht vor und es wurde ein Antrag zur Errichtung von Sitzbänken im Gemeindegebiet behandelt.
Herzlichen Dank an den VERFASSER der nachstehenden Zeilen, Moritz Neubauer, unserem ehemaligen Fraktionskollegen, der die Sitzung als Gast besucht und für uns zusammengefasst hat!
TOP 1: Außenanlagen des Kindergarten-Anbaus Die Außengestaltung des neuen Kindergartenanbaus wurde an den günstigsten Bieter, die Firma Geisberger aus Isen, vergeben. Das Auftragsvolumen beträgt 132000 Euro.
TOP 2: Haushalt 2017 Unsere Gemeinde steht sehr gut dar! Dies verdanken wir allen Bürgerinnen und Bürgern, sowie Unternehmerinnen und Unternehmern vor Ort. Wie auch in den vergangenen Jahren müssen keine Schulden aufgenommen werden, zudem können 1,1 Millionen Euro vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt überführt werden. Die Steuerkraft ist im Durchschnitt um 10 Prozent gestiegen und beträgt nun 1314 Euro. Daher bleibt Raum für neue Investitionen im Bereich Kindergarten, Infrastruktur, Feuerwehr und Vereins-Unterstützung.
TOP 3: Antrag auf Sitzbänke im Gemeindegebiet Der von der Überparteilichen Wählergruppe (ÜWG) eingebrachte Antrag auf Renovierung und Neuerrichtung von Sitzbänken im Gemeindegebiet wurde breit unterstützt und einstimmig angenommen. Der Gemeinderat strebt eine Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat an, um die Infrastruktur für Alt und Jung sinnvoll zu erweitern.
TOP 4: Ausweitung der Ferienbetreuung Auch in den kommenden Ferien wird es eine Kinderbetreuung geben, bis einschließlich der siebten Klasse. Aufgrund der Dringlichkeit stimmte der Gemeinderat einem Zuschuss zu, jedoch gab es auch offenen Fragen. Brigitte Fuhrmann (SPD) argumentierte, dass es höchste Zeit für ein langfristiges und schlüssiges Konzept sei. Kinderbetreuung bedürfe eines nachhaltigen und rechtssicheren Rahmens. Der Gemeinderat merkte dem Beschluss an, dass ein solches Konzept unter Einbeziehung aller relevanten Personen und Schnittstellen erarbeitet werden solle.
TOP 5: Vorstellung des Sozialen Ansprechprechpartners Herrn Weigl Herr Weigl betreut als Sozialer Ansprechpartner seit über einem Jahr Kinder, Jugendliche und Senioren im Ort. In der Vorstellung seiner bisherigen Tätigkeiten stellte er heraus, dass er eine Schnittstelle sei zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, der Schule und externen Beratungsstellen. Neben seinen 25 Wochenstunden in Forstinning ist er auch in der Nachbargemeinde Forstern aktiv. Soziale Arbeit sei ein Miteinander und bedingt durch alle beteiligten Stellen, daher setze er große Hoffnungen in die Vereine und Aktiven im Ort, so Weigl.
In Anschluss fand eine nicht-öffentliche Sitzung statt.