Kurz vor Weihnachten beginnt die letzte Sitzung im Jahr schon immer um 18.30 Uhr, denn es ist eine Tradition, dass danach alle gemeinsam Essen gehen und auch Partnerin und Partner mitkommen.
Trotzdem: Vor dem Vergnügen steht eine lange Liste, die abgearbeitet werden muss. Viele Punkte können aber vorab schon in den Ausschüssen geklärt werden. Unter anderem ging es im Dezember also um folgende Punkte:
Nutzungsänderung in einem landwirtschaftlichen Gebäude: Damit die Inhaber der Wolfmühle den Mühlenbetrieb erhalten können, braucht es sicherlich mehrere Standbeine. Bioladen, Gastronomie, Freischankfläche, Stellplätze, Wohnung - der Gemeinderat hat dem Vorhaben zugestimmt.
Umfassende Diskussionen gab es jedoch über verschiedene Anträge der Eigentümer im neuen Baugebiet Graf-Sempt-Straße Nord: Vor allem, dass das geplante Angerl als Mittelpunkt des Geländes mit Bäumen, Bänken und einem Pflaster gestaltet werden soll, findet nicht den gewünschten Anklang. Hier soll ein Ortstermin im Frühjahr Klarheit schaffen.
Ganz abgerissen wird das Sportheim: Zwar einst liebevoll von den Sportlern errichtet, ist es letztendlich nicht wesentlich teurer es neu aufzubauen statt zu dämmen. Inzwischen steht es schon nicht mehr! Insgesamt kommt uns die Liegenschaft doch recht teuer - es soll aber eine Begegnungsstätte sein und die ist dem Gremium Kosten und Aufwand wert.
Im Anschluss fand auch noch eine nicht-öffentliche Sitzung statt.