Fairer Handel statt TTIP, CETA und TISA!

13. September 2016

Immerhin wird noch über diese Handelsabkommen diskutiert, der Widerstand ist groß. Aber wie könnte denn ein gerechter und fairer Handel ausschauen?

  • Hohe Standards was soziale Arbeitsbedingungen oder auch umweltfreundliche Produktionsweisen angeht sollten belohnt werden: Also gerechte Löhne, Verzicht auf Kinderarbeit, Beachtung der Menschenrechte, Verzicht auf den Einsatz von Giften, nachhaltiger Umgang mit Wasser, Luft und Rohstoffen. Belohnt werden sollten diese Produzenten, mit hohen Zöllen bestraft werden sollten Verschwender und Ausbeuter.

  • Wasser, Luft, Böden, aber auch Gesundheit und Bildung dürfen nicht in die Hände von von privaten Konzernen kommen, die damit hohe Renditen auf Kosten der Menschen erzielen. Diese Gemeingüter müssen geschützt und verantwortungsvoll verwaltet werden.

  • Konzerne und exportstarke Wirtschaften profitieren vor allem von den Freihandelsabkommen. Die "kleinen" Handwerker, Bauern und Produzenten vor Ort sind wichtig für ein autarkes Leben,nicht nur in den Entwicklungsländern. Diese Märkte muss man schützen.

  • Alle Menschen müssen Zugang zu Bildung haben - aber auch die Möglichkeit an Informationen zu kommen, selbst zu urteilen und zu wählen.

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