Zwei Tage ließen sie nichts von sich hören. Doch nun wissen wir es gewiss: unsere Radler sind sicher in Dunasziget angekommen.
Und sie lassen es sich dort gut gehen, wie sich dem
Bericht von Karl Segerer entnehmen lässt.
Angekommen in Dunasziget!!!
Wir freuen uns schon sehr auf unser Programm in der Partnergemeinde. Doch erst gönnen wir uns ein kurzes Bad in der Donau.
Und dann geht's zum Stadtumzug. Mehrere Pferdefuhrwerke stehen bereit und auch ein Traktor mit einem Riesenhänger, auf dem die ganze Blasmusik Platz hat. Kurzerhand werden wir auf eine Kutsche eingeladen - zusammen mit einer ungarisch-österreichischen Familie. Die Rundfahrt führt uns über CikolaZiget an der Kirche vorbei in ein kleines Kulturgebäude, in dem Bürgermeister Benjamin so ganz nebenbei eine liebevoll vorbereitete Kunstausstellung eröffnet. Danach geht's zurück zum Ausgangspunkt, wo die Rundfahrt endet. Mit dem Rad zurück zum Heureka, wo uns der Schlaf übermannt.
Und jetzt zum Dorffest. Da ist ganz schön was los!
Wir genießen Fischsuppe und Gulyasch. Ein Sänger und Trompeter mit Band sorgen für Stimmung. Dann treten Mädchengruppen mit wirbelnden
Gymnastikstäben aus der Dunaszigeter Schule (Jahrgänge 1 - 8) auf und wechseln sich mit wuschelnden Mädchen ab.
Der besondere Höhepunkt: eine Bauchtanzgruppe mit farbenfrohen eindrucks- und phantasievollen Kostümen.
Tänze von Türkisch bis Spanisch. Großer Beifall vom zahlreichen Publikum.
Ich aber schlendere wieder etwas hungrig zu den Essensbuden.
Als es dunkel wird, brennen unsere Gastgeber ein Feuerwerk ab.
Zum Ausklang spielt eine Band heiße Musik bis drei Uhr früh.